Bindegewebe- und Segmentmassage

Segmentmassage

Bei der Segmentmassage besteht die Möglichkeit, sich den Rücken, den Brustkorb, den Kopf und Nacken sowie das Becken behandeln zu lassen. Ihren Namen trägt die Segmentmassage weil sie sich den reflektorischen Veränderungen in den Segmenten des Körpers annimmt. Dabei nimmt die Segmentmassage eine Unterteilung in verschiedene Segmentbereiche vor. So gibt es bei der Segmentmassage zum Beispiel sechs Kopfsegmente, zwölf Brustsegmente, fünf Lendensegmente und das Steißbeinsegment. Die Segmentmassage dient dann in erster Linie dazu, die inneren Organe durch das äußere Einwirken zu beeinflussen. So ruft die Segmentmassage zum Beispiel eine bessere Durchblutung hervor. Die Anwendung der Segmentmassage findet durch verschiedene Massage- und Streichgriffe statt. Doch die Segmentmassage kann nur dann helfen, wenn Körperregionen betroffen sind, dessen Hautnervenbezirke mit dem Rückenmark zusammen hängen. Damit versucht die Segmentmassage also, Störfelder, welche durch die Segmente verursacht werden, zu beseitigen.

Bindegewebsmassage

Die therapeutische Bedeutung der BGM besteht in der Möglichkeit, Einfluß auf vegetative Regulationsmechanismen zu nehmen. Über Reflexbögen erfolgt eine Spannungsnormalisierung sowohl des Bindegewebes, als auch der inneren Organe, der Muskulatur, Nerven und Gefäße. Im Behandlungsbereich erfolgt zunächst eine lokale Durchblutungssteigerung, diese stellt die erste Reaktion da. Im behandelten Hautareal kommt es im Behandlungsverlauf zu einer Normalisierung der Gewebeelastizität. Über den Reflexbogen werden zudem Organfunktionen im Sinne von Gefäßmotorik, Sekretion und Motilität normalisiert. Bei funktionellen Schmerzsyndromen ist eine schmerzlindernde Wirkung möglich.

Zurück